Praxis für Focusing

Psychotherapie  / Achtsamkeits- und Mitgefühlspraxis

      traumasensibel  

Meditation ist ein Begriff, der in zahlreichen, auch in recht unterschiedlichen Methoden der Geistesschulung verwendet wird. Lange Zeit wurde Meditation dem Feld der Religion, Spiritualität und Esoterik zugeordnet, heute wird auch in säkularen Kontexten meditiert und Meditation wird wissenschaftlich mehr und mehr erforscht.

Ich selbst kam nach vielen Jahren wieder durch meine Arbeit mit Focusing, auch meine Arbeit  mit Focusing in therapeutischen Kontexten, was Meditation in manchem ähnelt, und mein Interesse am Buddhismus (Taoismus) wieder zur Meditation. Schon öfters meditierte ich mal in früheren Jahren, heute ist es zu einer mir wichtigen Praxis geworden.  Mediation und Achtsamkeit kann ein Weg sein, der Welt und sich selbst neu, ganz offen und freundlich zu begegnen, sich mehr und mehr anzunehmen, sich selbst kennen zu lernen und immer wieder aufs Neue zu bemerken, wie man tickt.

Also ein Weg, um uns auf ganz freundliche Art und Weise auf die Schliche zu kommen und nach und nach automatisierte Gewohnheiten, neu auszurichten, so dass wir innerlich frei werden.

So wie ich Meditation, verstehe und auch gerne weitergebe, geht es nicht um Selbstoptimierung, wobei Stress sich nach und nach reduzieren wird oder wir einen besseren Umgang damit finden. Dies kann sich dann natürlich auch positiv auf unsere Gesundheit und vor allem auch auf die Qualität unserer Beziehungen zu unseren Mitmenschen auswirken.

Es geht eher, um eine Ausrichtung unseres Lebens, die unsere Herzensqualitäten lebendig werden lässt, die uns Mitgefühl, Freude, Freundlichkeit (Güte) und Gelassenheit schenkt, v.a. auch, die uns hilft uns selbst nicht mehr ganz so wichtig zu nehmen, sondern das Miteinander mehr und mehr in den Mittelpunkt rückt. Ja, und auch so etwas wie mitfühlende Weisheit werden wir nach und nach entdecken.

So gesehen kann es, je nachdem wer meditiert, je nachdem in welcher Lebenssituation meditiert wird, zu einer psycho -spirituellen Übung werden, eben vielleicht mal mehr in die eine oder die andere Richtung.

Was soll Mediation für Dich sein?

Was oder worin willst DU dich üben?

Warum tust Du das eigentlich oder warum fällt es Dir schwer?

Einfach nur sitzen

Das ist doch langweilig, oder?

Also, warum willst Du dich darauf einlassen?

Was passiert in Dir, wenn Du dieser Frage Dir ein wenig Raum gibst?